Die Frau, die neben dem 29-jährigen Danny in der U-Bahn stand, trug eine weiße Bluse. Ohne großen Aufwand konnte er in ihren verführerischen Ausschnitt schauen.
Es war ein heißer Tag, der einem kühlen, verregneten Tag folgte. Aus diesem Grund waren zu allem Übel alle Leute falsch gekleidet. Niemand konnte am Morgen ahnen, wie heiß es wirklich werden würde. So trug er seine Jacke auf dem Arm, hätte aber zusätzlich noch liebend gerne seinen Pullover ausgezogen. Er spürte, wie sich kleine Schweißperlen auf seinem Rücken sammelten, und langsam herunter rannen. Der Mittvierzigerin mit der weißen Bluse, die neben ihm stand, schien es ähnlich zu ergehen.
Er sah, wie sich in der Falte zwischen ihren vollen Brüsten, ebenfalls kleine Schweißperlen bildeten. Wie gern hätte er jetzt die Knöpfe ihrer Bluse geöffnet, und ihr frische Luft zugefächelt. Nein, wenn er wirklich ehrlich zu sich war, hätte er es nicht dabei belassen. Er schaute sich die Frau etwas genauer von der Seite an. Sie hatte eine reine, fast faltenlose Haut. Ein wenig Make-up verstärkte die Konturen, wirkte aber nicht billig. Die leicht gewellten blonden Haare hatte sie zu einem lockeren Zopf zusammengebunden. Wahrscheinlich ein verzweifelter Versuch, gegen die Hitze anzukämpfen.
Sie war ein wenig kleiner als er. Im Grunde wirkte sie zierlich, lediglich ihre große Oberweite ließ sie fülliger erscheinen, als sie eigentlich war. Obwohl die Hitze unerträglich war, roch sie angenehm nach einen zitrusartigen Parfum. Während er sie neugierig betrachtete, hielt die U-Bahn an der nächsten Haltestelle. Obwohl sich die Frau festhielt, drückte die Bremsung sie eng an ihn. Er genoss die Wärme ihres Körpers, obwohl er sich nichts sehnlicher, wie eine Eispackung wünschte. Erschreckt schaute sie ihn an, und entschuldigte sich höflich. Eigentlich wollte sie nach der Entschuldigung wieder wegschauen, aber ihr Blick blieb an seinen Augen haften.
Schade, beim nächsten Halt würde er die Bahn verlassen müssen. Er war richtig traurig, aber seine Miene hellte sich schnell wieder auf, als er bemerkte, dass die Fremde sich ebenfalls zur Ausgangstür schob. Als die Unbekannte bemerkte, dass auch er die U-Bahn verließ, lächelte sie ihn nett an. "Na, wie wäre es mit einem gemeinsamen Eis? Ich remple sonst keine jungen, attraktiven Männer an, daher würde ich mich gerne entschuldigen." Verwirrt nickte er, und folgte der Frau durch das Gedränge. Sie kannte sich bestens aus. Als sie die lange Rolltreppe nach oben hinter sich gelassen hatten, ging sie zielstrebig auf ein kleines Eislokal zu.
Ohne sich abgesprochen zu haben, entschieden Sie sich beide für einen Eiscafé. "Ich heiße übrigens Tanja." "Danny!", er reichte ihr die Hand, die sie zwar in ihre nahm, aber fast zeitgleich hauchte sie ihm einen sanften Kuss auf die Wange. So nah, roch sie noch besser als aus der Entfernung. Er konnte nicht anders, und schaute ihr erneut in den Ausschnitt. Die erfahrene Frau wusste sofort, was sein Blick zu bedeuten hatte. "Ich wohne nur zwei Straßen weiter, und habe eisgekühltes Bier im Kühlschrank und kalten Braten." "Da komme ich gerne mit, wenn das eine Einladung sein soll.", antwortete er.
Er zahlte die beiden Eiscafé und folgte ihr erneut. Nach ein paar Metern blieb sie stehen und hakte sich freundschaftlich bei ihm unter. "Nun komm schon, sei nicht so schüchtern!" Ertappt spürte er, wie er leicht rot wurde. Er war tatsächlich schüchtern. Zwar nicht bei Frauen in seiner Altersklasse, aber bei attraktiven Frauen, die einige Jahre älter als er selber waren. Er hatte sich immer vorgestellt, wie es sein würde, einmal ein erotisches Erlebnis mit einer wirklichen Dame, zu haben. Tanja schien dafür genau die Richtige zu sein. Zudem wollte Sie anscheinend auch ein wenig Spaß.
Sie hatte nicht zu viel versprochen. Es gab nicht nur ein kühles Bier und kalten Braten, sondern auch einen köstlichen Salat und eine Zabaione zum Nachtisch. Ihre Altbauwohnung war sehr geschmackvoll eingerichtet. Der Stuck an den Decken wirkte fast schon pompös und der alte, aber sehr gepflegte Parkettboden knarzte angenehm. Während er sich nach dem Essen staunend umschaute, bewunderte er die Frau. Sie war niveauvoll, hatte Geschmack und Stil. Er fühlte sich sehr wohl in ihrer Nähe, vor allem, weil sie auch eine kurzweilige Gesprächspartnerin war. Er mochte ihre direkte Art.
"So, nun zieh Dich aus, wir Duschen." Ihre Aufforderung klang fast wie ein Befehl. Egal, er folgte ihr gern. Ungeniert zog sie sich vor seinen Augen aus. Wenn sie so weiter machte, war seine Erregung nicht mehr zu übersehen. Seine Scham hielt nicht lange an. Sie legte es ja darauf an, dann sollte sie auch sehen, was sie bei ihm auslöste. Staunend betrachtete er die nackte Frau. Sie hatte einen Körper wie eine 30-Jährige. Fest, muskulös und schlank. Ihre gewaltige Oberweite war absolut echt. Prall und gut geformt waren die Brüste längst noch nicht auf dem Abwärtstrend.
Bevor sie ihn ins Bad ziehen konnte, umfasste er sie zärtlich und streichelte sie. Er musste ihren verführerischen Körper einfach berühren. Ihre Haut war zart und weich. Sie schien viel Mühe darauf zu verwenden, sich komplett zu enthaaren. Ihr Anblick erregte ihn mehr, als er zugeben wollte. Er war daher dankbar, als er endlich im Bad ankam, und als Erster unter die kalte Dusche sprang. Der Temperaturschock war gewaltig, aber angenehm. Sie machte es ihm nach, und kuschelte sich sofort an ihn. Trotz des kalten Wassers spürte er ihre Hitze. Als er sie so im Arm hatte, hielt ihn nichts mehr unter der Dusche.
Er nahm sie einfach auf den Arm, und trug sie tropfend nass aus dem Bad heraus. Leider konnte er sich nicht richtig orientieren. Daher sprang sie von seinem Arm und lief zum Schlafzimmer. Als er hinterher kam, lag sie schon einladend auf dem Bett. Wie zwei Teenager küssten und streichelten sie sich. Sie spürten die Erregung des anderen. Es dauerte nicht lange, bis sie miteinander verschmolzen. Der Tag war viel zu heiß gewesen und hatte die Erregung enorm gesteigert. Sie liebten sich heftig, bis sie beide miteinander den Höhepunkt erreichten. Schöner hätte das erste gemeinsame Mal kaum sein können.
Als sie wieder zu Atem kamen, stellten sie beide fest, dass das eben Erlebte erst der Auftakt war. Sie brauchten sich gar nicht erneut in Stimmung zu bringen, da Erregung kaum gemindert war. Sie erkundeten sich gegenseitig mit ihren Zungen, Händen, Fingern und Mündern. Es gab unzählige Möglichkeiten, dem anderen nah zu sein. Als er meinte, dass nun die nächste Runde langsam in die heiße Phase kam, stand sie auf. Sie ging zu einer antiken Kommode und öffnete eine Schublade. Sie kam mit einem Seidenschal und Handschellen zurück. Bevor Danny überhaupt begriff, was passierte, war er schon an das Bett gefesselt.
Er konnte sich gar nicht mehr dagegen wehren, dass ihm der Schal um die Augen gebunden wurde. Er duftete zart nach Tanjas Parfum. Sie hatte anscheinend noch mehr Utensilien aus der geheimnisvollen Schublade geholt. Er spürte, wie sie mit einem Nervenrad über seinen Körper fuhr. Danach folgte eine Feder. Er konnte weder seine Erektion unterdrücken, noch die leichten Zuckungen, die die ungewöhnlichen Behandlungen bei ihm auslösten. Als er nicht mehr erregter sein konnte, spürte er, wie die zierliche Frau auf ihn kletterte. Er spürte, wie er in sie eindrang, danach fühlte er nur noch ihre harten Nippel, die rhythmisch über seine Brust glitten...
Ein geplanter Ausrutscher - Laura erwicht ihren Mann mit einer anderen. Statt eine Szene zu machen, hat sie allerdings ganz andere Pläne.
Heiße Minuten im Fahrstuhl - Auf dem Weg zu einem Meeting bleibt Liliana im Aufzug stecken. Zum Glück ist sie dabei nicht allein.
Eine lustige Übernachtung - Die zwei heißen jungen Freundinnen haben schon häufiger DVDs zusammen geschaut. Doch diesmal kommt alles ganz anders.
Kira und der Deutschkurs - Kira ist noch nicht lange in Deutschland und braucht dringend einen Sprachkurs. Basti ahnt schon, wofaus es hinausläuft, wenn er sich als Nachhilfelehrer anbietet.
Bildnachweise
Bild 1 © nuzza11/ fotolia.com
Bild 2 © FashionStock/ fotolia.com