Ich bin Lotta, genauer gesagt, Liselotte und nach meiner gescheiterten Ehe mit einem Börsenmakler auf der Suche nach einem neuen Sexpartner. Da ich bereits Anfang 40 bin, ist das Ganze nicht mehr so einfach, weswegen ich ein Inserat bei einer Sexbörse gestartet habe. Hier sind viele Gleichgesinnte, und man kann sich entweder unverbindlich zu einem einmaligen Sexdate oder für eine dauerhafte Partnerschaft verabreden. Mir würde erst einmal ein einmaliges Date genügen, um danach über eine eventuelle Partnerschaft nachzudenken. Ich bin eine leidenschaftliche Besucherin unseres Freizeitbades mit Sauna, Solarium, großem Schwimmbadparadies mit Rutschen und einem kleinen Restaurant. Hier sollte ich auch die Verabredung von der Sexbörse treffen, nachdem ich aus einigen Kontakten mächtig ausgesiebt hatte. Wenn man sich zum ersten Mal trifft, sollte dies möglichst an einem neutralen, öffentlichen Ort passieren, denn sicher ist sicher. Ich hatte mich also mit dem, für mich ansprechenden Mann, für diesen Samstag Vormittag im Freizeitbad verabredet. John hieß mein Auserwählter, und weil ich so aufgeregt war, hatte ich natürlich ein spezielles Erkennungszeichen glatt vergessen. Dies fiel mit jedoch erst heute Morgen, also am Samstagmorgen auf.
Na ja, das konnte ja was werden. Das Freizeitbad ist bekanntlich Samstags immer besonders voll. Wie sollte ich dort den Mann meiner Wahl erkennen? Es half alles nichts, sprang unter die Dusche, rasierte meine Beine, die Achseln und die Bikinizone, frühstückte einen Happen und sprang dann in mein Auto. Voller Vorfreude hatte ich mir erst gestern einen neuen Bikini gekauft, der meine sportliche Figur mit den recht üppigen Brüsten besonders hervorhob. Fünf Minuten Fahrzeit zum Bad und ich war da. Irgendwie hatte ich Schmetterlinge im Bauch, und wenn ich ehrlich bin, war ich schon feucht im Schritt. Eintritt bezahlt, Armband abgeholt und ab ging es in die Umkleide. Auf dem Weg dorthin besah ich mir die Männer ganz verstohlen, konnte aber meinen Traummann nicht erspähen. Mit dem neuen Bikini und einem Handtuch bewaffnet machte ich mich auf den Weg durch das Freizeitbad zum Restaurant. Dort saß eine blonde Frau in meinem Alter, ansonsten war das kleine Restaurant leer. Neben ihrem Tisch setzte ich mich hin und bestellte einen Cappuccino. Sie nickte mir zu und lächelte mich an. Irgendwie sahen wir uns ähnlich, hätten Schwestern sein können.
Plötzlich betrat ein schwarzhaariger Mann den Restaurantteil des Bades und schaute zu uns zwei Frauen hinüber? War das John? Der Beschreibung nach könnte er es sein. Er setzte sich mit dem Rücken zur Theke und bestellte über die Schulter einen Kaffee. Unverwandt starrte er abwechselt mich und die andere Frau an. Sollte ich aufstehen und zu ihm gehen? Ich war hin- und hergerissen, als mir die Entscheidung abgenommen wurde, denn die Frau am anderen Tisch stand auf und ging zu ihm hin. "Hallo, ich bin die Ines", sagte sie zu ihm. Er stellte sich als John vor. Das war mein John! Schnell sprang ich auf, damit mir dieser Traummann nicht durch die Lappen ging und sagte: "Ich bin Lotta, wir sind verabredet." Irgendwie kam ich mir ziemlich blöde vor, wie ich da so aufsprang und besitzergreifend diesen Satz sagte, aber nun war er raus. Ines drehte sich zu mir um und sagte nur: "Na und?" Daraufhin brach John in ein schallendes Gelächter aus und ich wurde schamesrot. "Mädels, so beruhigt euch mal, ich schaff euch beide!" entschlüpfte es ihm und Ines zog nur eine Augenbraue hoch. Na, das war der Hammer, was fiel ihm denn ein, er war doch meine Verabredung. Ines schien dies alles nicht zu kümmern, denn sie schmiegte sich bereits an ihn und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
John bezahlte unsere Drinks und nahm dann die lächelnde Ines und mich erstauntes Wesen rechts und links an die Hand. Mit uns im Schlepptau strebte er zum Saunabereich und mir blieb die Spucke weg. Wollte meine Verabredung etwa mit uns beiden in die Sauna? Zusammen? Kurz vor den dortigen Umkleiden gab er uns beiden ein Küsschen und einen Klaps auf den Po mit den Worten: "Wir sehen uns gleich." Ines ging sofort in die Umkleide für Damen und ich folgte ihr auf dem Fuße. Drinnen fasste ich meinen Mut zusammen und stellte sie zur Rede. "Du, der John, das ist meine Verabredung." "Ach ja? Zufällig ist er auch meine Verabredung und nun?" Weißt du was, machen wir das Beste draus, denn ich bin schon total geil auf ihn." Tja, geil war ich auch, wenn ich ehrlich bin, aber dies machte mich sprachlos. So was hatte ich bisher noch nicht erlebt. Schnell zog ich mich aus und ging mit meinem Handtuch zum Saunabereich. Ines ging zielstrebig zur Feuchtsauna und ich folgte ihr mit wackeligen Knien. Drinnen erwartete uns John in einem deutlich erregten Zustand. Er war allein in der Sauna, denn so früh morgens verläuft sich selten jemand dorthin, Samstag morgens ist Schwimmen angesagt. Ines legte sich mit dem Kopf ganz dicht neben ihn und ich stand reglos im Eingang. Was sollte ich tun? John winkte mich heran und begann, meinen nackten Körper zu liebkosen. Ines schnappte sich derweil sein erigiertes Glied und spielte damit.
Wow, der Mann wusste, was er tat, denn binnen Sekunden stand ich in Flammen und mir war die für mich unmögliche Situation plötzlich vollkommen egal. Er umkreiste meine Brustwarzen mit seiner Zunge und spielte mit seinen Fingern an meiner Vagina. Dann nahm er mit beiden Händen meine Brüste und massierte sie zärtlich. Moment mal, wie viele Hände hatte dieser Mann? Ups, das waren nicht seine Finger an meinem Venushügel, es waren Ines Finger, die mich wissend massierten. Plötzlich wechselten wir die Positionen und John begann, Ines mit seiner Zunge am ganzen Körper zu lecken. Sie lag auf der Saunabank und spreizte die Beine, damit er überall hingelangen konnte. Ich nahm derweil seinen Phallus in den Mund um ihn zu verwöhnen, was ihn schnell zum Stöhnen brachte. Bald wechselten wir erneut und ich befand mich auf einmal auf seinem Schoß, seine Manneskraft in mir versenkt. Ines stand mit gespreizten Beinen über sein Gesicht und wurde zeitgleich von ihm oral verwöhnt. Es war ja schon recht heiß in dieser Sauna, aber mir wurde immer heißer. Kurz bevor ich meinte, explodieren zu müssen, wechselten wir erneut die Stellung und Ines setzte sich auf ihn. Ich stand über John und ließ mich mit dem Mund verwöhnen. Mein Gott, dieser Mann konnte eine Frau rasend machen. Er umkreiste meine Lustgrotte, um dann unvermittelt mit der Zunge zuzustoßen. Lange hielt ich das nicht mehr aus, und als ich Ines stöhnen hörte, war es auch um mich geschehen. Mit einem spitzen Schrei entlud sich mein Höhepunkt mir heftigen Stößen, was ihn dazu veranlasste, ebenfalls in Ines zu explodieren. Das war ein Sexabenteuer nach meinem Geschmack und ein Orgasmus, wie ich ihn noch nicht erlebt habe.
Ich war so heiß, dass ich gar nicht genug bekommen konnte und ich glaub, den beiden ging es ebenso, denn ohne zu pausieren, nahmen wir unser Sexspiel wieder auf. Just in dem Moment, indem John uns abwechselnd die Zunge in den Mund steckte, ging die Tür auf und hinein kam ein älteres Pärchen. Sie erfassten die Situation sofort und schlugen Alarm. Schnell verließen wir Drei den Saunabereich, begaben uns in die Umkleide und dann zum Ausgang. Vor dem Freizeitbad trafen wir uns und verabredeten uns für den nächsten Samstag bei Ines zu Hause. Dort hätten wir unsere Ruhe, versicherte sie. Beschwingt in die Zukunft blickend, fuhr ich nach Hause und freute mich schon auf das kommende Wochenende voller Sexspiele mit zwei extrem geilen und netten Menschen. Das Ich so was noch erleben durfte.
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