Nach der Trennung von ihrem Partner war Cathleen enttäuscht und hatte die Nase voll von Männern. Doch nach einigen Wochen spürte sie die Lust, die rein körperlicher Natur war und die sie dazu trieb, ihre Freundin Shanima um Rat zu fragen. Diese lächelte sie an und flüsterte ihr zu, dass Cathleen sich doch einfach in einer Sexbörse anmelden sollte. Dort gäbe es viele Männer, die ebenfalls keine Beziehung, sondern nur ein unverbindliches Treffen mit hemmungslosem Sex suchten. Auch wenn Cathleen diese Möglichkeit von sich wies und Shanima mit entsetztem Blick ansah, setzte sie sich zu Hause sofort an den Laptop und gab die ihr im Gedächtnis gebliebene Adresse ein. Gezielt suchte sie nach Männern an ihrem Wohnort und spürte die Erregung, als sie auf den gutaussehenden, muskulösen und sportlich gebauten Tom stieß. Tom wohnte gleich in der Nachbarschaft, wie sie seinem Profil entnehmen konnte und er liebte die Abwechslung beim Sex. Wie ferngesteuert glitten Cathleens Finger über die Tastatur und sandten eine Mail ab, ehe sie überhaupt näher darüber nachdenken und den Inhalt noch einmal Retour lesen konnte. Sie wollte den Laptop gerade ausschalten, als auch schon eine Antwort kam. Tom war online und fragte sie, ob sie Lust auf einen Chat mit ihm hätte. Sie willigte ein und ehe sie sich versah, öffnete sich das Chatfenster und sie war mit Tom in einem virtuellen Raum mit ihm allein.
Sie wurde rot und war froh, dass er ihre Verlegenheit nicht sehen konnte. Denn Tom kam gleich zur Sache und schrieb ihr, dass seine Freundin sehr prüde wäre und er sich heißen Sex wünschte, ihn mit ihr aber nicht haben konnte. Nachdem Cathleen ihre erste Verlegenheit überwunden hatte, stieg sie in sein Gespräch ein und fragte ihn nach seinen Wünschen. Bis ins kleinste Detail beschrieb er ihr, dass er auf Zungenspiele stand und sich wünschte, das sie im Gegenzug auch seinen Körper mit der Zunge verwöhnte. Die ganze Zeit hatte Cathleen sein Bild vor Augen, den heißen und muskulösen Körper. Sie stellte sich vor, wie sich der Schweiß auf seiner glattrasierten Brust sammelte und wie er sie verwöhnte, mit seinen kräftigen Händen packte und ihr zeigte, wo es langging. "Worauf stehst Du?", kam Toms Frage schneller als erwartet. Cathleen überlegte. Was hatte sie sich immer gewünscht? Sie erinnerte sich an den Moment, als sie ihrem Expartner Sex mit Lovetoys vorgeschlagen hatte und sich von ihm wünschte, er würde ihr nur zusehen und sie nicht berühren. Wie automatisiert flogen die Finger über die Tasten und sie beschrieb Tom, dass sie vor seinen Augen heiße Dildospiele machen und ihn damit an den Rande des Wahnsinns führen würde. Ohne länger darüber nachzudenken, schrieb sie von ihren Liebeskugeln, die sie schon den ganzen Tag trug und durch die sie es kaum noch aushielt und sich daher jetzt aus dem Chat verabschieden müsse. Tom schickte ihr ein Smilie und bat sie, online zu bleiben und ihn daran teilhaben zu lassen. Längst hatte die Gier von ihrem Körper Besitz ergriffen, als Tom ihr einen Vorschlag machte.
Cathleen zog sich an und stieg in ihr Auto. Das kleine Hotel am Stadtrand hatte er als Treffpunkt vorgeschlagen. Es war das erste Mal, dass sie sich mit einem fremden Mann einfach so zum Sex verabredet hatte. Für einen kurzen Moment überlegte sie, ob sie umkehren und wieder nach Hause fahren sollte. Doch dann sah sie ihn. Groß und muskulös, nur mit einem Tank Top und einer Jeans bekleidet, stand er lächelnd auf dem Parkplatz des Hotels. Sie stieg aus und hoffte, er würde das Klicken der Kugeln nicht hören. In der Eile hatte sie die doch tatsächlich vergessen. Anerkennend sah er sie an und flüsterte ihr ins Ohr, dass sie im Original noch viel verführerischer als auf dem Bild in der Sexbörse aussah. Er nickte dem Portier im Hotel nur zu und führte sie an der Hand in die erste Etage. Im Zimmer angekommen, bedurfte es keiner langen Vorreden. Seine Zunge berührte ihre Lippen, er hielt sie fest und zog ihren vor Erregung bebenden Körper ganz nah an sich. Cathleen spürte, wie gierig er auf sie war und ließ sich bereitwillig von ihm zum großen Bett, über dem ein Spiegel angebracht war, führen. Am liebsten wäre sie gleich zur Sache gekommen, doch er berührte sie vorsichtig überall, ließ seine Zunge auf ihrer empfindlichen Haut kreisen und tat genau das, was er ihr im Chat beschrieben hatte. Cathleen schloss die Augen und stellte sich vor, wie er mit seiner Beherrschung kämpfte und wie sie ihn noch mehr reizen würde, wenn sie das tat, was sie ihm geschrieben hatte.
Plötzlich ließ er von ihr ab. Sie öffnete die Augen und sah an seinem Blick, dass sie nun an der Reihe war. Sie kniete sich über ihn, ließ ihre Zunge über seinen schweißnassen und vor Erregung bebenden Körper gleiten und griff dabei in ihre Handtasche, in der sie das Spielzeug aufbewahrte. Er lag auf dem Rücken und sah ihr zu, wie sie sich ihrem und seinem Körper gleichzeitig widmete. Ihr Atem ging heftiger und Cathleen spürte, dass sie den Gipfel der Lust gleich erklimmen würde. Tom hielt ihre Hand fest, schüttelte den Kopf und zog sie zu sich herab. Leidenschaftlich küsste er sie und rollte sie auf den Rücken, sodass er über ihr war. Sie spürte seine Wärme, seine Gier und hörte den kurzen Aufschrei, als er seine Lust nicht länger zurückhalten konnte. Sie presste sich an Tom und verharrte still und zitternd, als auch ihre Lust den Höhepunkt erreichte. Mit einem letzten, innigen Kuss stand er auf, zog sich an und verließ das Zimmer. Cathleen war nicht enttäuscht. Sie war befriedigt und spürte deutlich, sie würde es wieder tun.
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