Als ich eines Abends im Internet surfte, bekam ich plötzlich große Lust darauf, mich einfach mal in einen erotischen Chat zu wagen. Ich wählte eine entsprechende Seite an und da ich eine Frau bin, dauerte es nicht lange, bis ich die ersten Einladungen zu einem erotischen Chat bekam. Da ich der virtuellen Erotik aber nicht viel abgewinnen kann, fragte ich einen besonders sympathisch wirkenden Chatter nach einem Sexdate und er war sofort begeistert. Da er nur 30 Minuten von mir entfernt wohnte, verabredeten wir uns direkt für den nächsten Tag zu einem Spaziergang im Wald. Wir hatten extra eine abgelegene Route gewählt und uns gegen ein Restaurant entschieden, da wir unser erotisches Treffen genießen und allein sein wollten.
Ich war ziemlich aufgeregt, als ich mich am nächsten Tag auf den Weg zum Waldparkplatz machte, doch ich war wild entschlossen, dieses Sexdate in vollen Zügen zu genießen. Thomas war genauso attraktiv wie auf den Bildern, er gefiel mir gut und wir begrüßten uns direkt mit einem innigen Kuss. Ich trug nicht gerade die beste Bekleidung für einen Waldspaziergang, ich hatte einen knappen Rock und eine Bluse gewählt, doch es ging schließlich nicht um eine Wanderung. Wir schlenderten den Waldweg entlang und unterhielten uns, beiden war klar worauf es hinaus laufen würde, denn wir waren uns sehr sympathisch. Sein Finger streichelte immer wieder über meinen Handrücken, allein diese kleine Berührung reichte aus, um mein Verlangen nach ihm zu wecken. Es war nicht mein erstes Sexdate, aber bislang hatte ich meine Partner immer nur in Hotels oder Wohnungen getroffen, ein Treffen im Wald war eine ganz neue Erfahrung für mich.
Immer wieder blieben wir stehen und küssten uns, der Wald war menschenleer, der ideale Platz also für unser Vorhaben. Als wir an einem großen Baum angekommen waren, lehnte ich mich aufreizend dagegen und lockte ihn mit dem Finger zu mir heran. Ich küsste ihn innig und dann zeigte ich ihm, warum er diesen Spaziergang mit mir niemals vergessen würde. Ich war alles andere als schüchtern, ich wusste was ich wollte und so begann ich meine Bluse zu öffnen und ihm meine blanken Brüste zu präsentieren. Natürlich hatte ich keinen BH angezogen, ich wollte schließlich Leidenschaft erleben. Er sah mich mit begierigen Blicken an und als seine Hände endlich über meinen Busen glitten, wurde das Feuer der Lust in mir entfacht. Ich gab mich seinen Berührungen hin, schloss meine Augen und ließ meine eigenen Hände auf Wanderschaft gehen. Erst streichelte ich seine Brust unter seinem Hemd, doch dann glitt ich weiter hinab, um seine Männlichkeit zu begrüßen. Er schien genauso viel Spaß zu haben wie ich, denn seine Erregung war bereits sehr stark und fühlte sich in meiner Hand sehr gut an. Ich streichelte ihn abwechselnd zärtlich und wild, er genoss es in vollen Zügen und begann nun meine Rock nach oben zu schieben. Als seine Finger über meinen feuchten Slip glitten, sog ich die Luft scharf ein, denn ich war bereits zu allem entschlossen und beglückwünschte mich innerlich für meine Entscheidung zu diesem Sexdate. Plötzlich zog er sich von mir zurück und öffnete den kleinen Rucksack, den er auf dem Rücken trug. Er zauberte eine wunderbar weiche Decke hervor und breitete sie auf dem Boden aus. Der Mann hatte an alles gedacht - der ideale Partner. Wir sanken Arm in Arm auf die weiche Decke und küssten uns erneut leidenschaftlich. Nun gab es kein Halten mehr, Stück für Stück ließen wir unsere Kleider fallen und gaben uns einander hin.
Seine weichen Lippen brachten meinen Körper zum glühen, überall hinterließ er eine Spur von Küssen, mein Hals, meine Schultern, meine Brüste und mein Bauch waren leicht benetzt von der Feuchtigkeit seiner Lippen. Normalerweise war ich beim Sexdate nicht zurückhaltend, doch dieser Mann verstand es, mich einfach entspannen zu lassen. Er bat mich leise, einfach liegen zu bleiben und seine Liebkosungen zu genießen. Als er sich über meinen Bauch weiter hinab küsste, hielt ich den Atem an vor Erregung. Sein kühler Atem streichelte meinen feuchten Schoß und als ich seine Zunge an dieser einen Stelle fühlte, konnte ich mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Zuerst machte ich mir Sorgen, dass ein Spaziergänger uns im Wald stören könnte, doch dann konnte ich nicht mehr nachdenken und ließ mich vollkommen fallen. Er verwöhnte mich mit Hingabe, jeden Winkel meines Schoßes erkundete er mit seinen Lippen und seiner Zunge, seine Hände wanderten währenddessen über meinen Körper und ließen mich jede Sekunde genießen. Ich wollte ihn berühren, doch er hielt mich zurück und signalisierte mir, dass ein ausgiebiges Vorspiel für ihn dazugehört. Ich war glücklich, dass wir uns kennengelernt hatten, denn ein Sexdate bei dem ich als Frau wirklich verwöhnt worden bin, hatte ich bislang nur selten erlebt. Meine Hände krallten sich in sein Haar, immer wilder hob ich mein Becken seinen gierigen Lippen entgegen und dann war es so weit, ich erlebte einen Orgasmus wie noch nie.
Ich atmete tief ein und aus, mein Herz raste und ich war vollkommen erfüllt von diesem warmen, weichen Gefühl meines Höhepunktes. Doch nun wollte ich mehr, nun wollte ich ihn glücklich machen, dafür sorgen, dass er dieses Sexdate mit mir nie wieder vergessen würde. Ich drückte ihn mit Nachdruck auf die Decke und beugte mich über seinen Oberkörper. Sanft küsste ich seine Lippen und dann wanderte ich weiter hinab, bis ich schließlich bei seinem Zentrum der Lust angekommen war. Ich schloss meine Augen, roch ihn, fühlte ihn und schmeckte ihn schließlich auch. Sein hektischer Atem und das leise Stöhnen zeigten mir, dass ich ihn genau auf die richtige Weise berührte und es machte mir Spaß, seine Sinne in alle Richtungen anzufachen. Überall auf seinem Körper waren meine Hände, meine Brüste rieben über seinen Oberschenkel und mit meinen Lippen widmete ich mich seiner Erregung, die zum bersten geschwollen war. Doch ich wollte ihn nicht auf diese Weise in den siebten Himmel katapultieren, ich wollte ihn spüren und so küsste ich mich nach einer Weile langsam wieder nach oben und setzte mich auf seinen Schoß. Wie von selbst vereinten wir uns, als ich ihn vollkommen in mir spürte, begann mein Puls bereits wieder schneller zu rasen. Ich beugte meinen Oberkörper zurück und begann mich in sanftem Takt zu bewegen. Seine Hände wanderten zu meinem Busen, er massierte ihn fest und unnachgiebig. Es erregte mich, dass ich in seinen Augen sehen konnte, wie sehr er meine Bewegungen genoss. Immer schneller und lustvoller bewegte ich mich auf seinem Schoß, bis auch er nicht mehr in der Lage war, seinen Liebessaft für sich zu behalten. Als sein Höhepunkt langsam abflaute, blieben wir noch eine Weile auf der Decke liegen und ließen die vergangenen Stunden Revue passieren. Als wir uns eine halbe Stunde später auf den Weg nach Hause machten, waren wir beide glücklich, dass wir diesen Ort für unser Treffen gewählt hatten. Wir beide hatten nur ein einmaliges Sexdate gewollt und würden uns nicht wiedersehen, daher war diese Anonymität für uns wie geschaffen. Obwohl wir als Fremde schieden war uns beiden klar, dass keiner von uns den anderen je ganz vergessen würde.
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