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Besuch vom Gerichtsvollzieher

Erotische Shortstorys

Entsetzt starre ich auf das Schreiben, was ich eben aus dem Postkasten gefischt habe. Es hat einen amtlichen Stempel und ist von einem Obergerichtsvollzieher unterschrieben. Es geht um eine Summe von 1.400 Euro, die ich einer Telefongesellschaft schulde. Ja, es ist richtig, die Schulden habe ich, aber da ich gerade in der Ausbildung bin, war es mir unmöglich, diese bislang zu bezahlen. Aber dass nun der Gerichtsvollzieher seinen Besuch ankündigt, damit hätte ich nicht gerechnet. Der Termin ist in zwei Wochen, wie soll ich das denn aushalten? Zwei Wochen lang jeden Tag Angst und Bange sein und nicht wissen, was bei diesem Termin passiert? Nein, ich beschließe sofort zu handeln und wähle die Telefonnummer, die auf dem Briefkopf prangt. Nachdem es dreimal getutet hat, höre ich eine tiefe, männliche Stimme. Ich melde mich schüchtern und bitte darum, den Termin vorzuziehen. Der Gerichtsvollzieher, der eigentlich ganz nett klingt, bietet mir an am Folgetag vorbeizukommen und ich stimme zu. Nach dem Telefonat gehe ich durch meine Wohnung und schaue mich um. Ich habe nichts, was er pfänden könnte, dafür reicht mein Ausbildungsgehalt nicht aus. Ich habe aber auch nicht genug Geld, um die Schulden zu bezahlen, was wird nun passieren? Ich habe Angst, male mir schreckliche Dinge aus, stelle mir vor, ins Gefängnis zu kommen wegen meiner früheren Dummheit. Doch es bleibt mir nichts anderes übrig, als mich für den Rest des Tages abzulenken und den morgigen Termin abzuwarten.

Der Gerichtsvollzieher kommt

Pünktlich um 14 Uhr am nächsten Tag klingelt es an der Tür und ich drücke auf den Summer. Ich habe mich extra hübsch gemacht, um den Gerichtsvollzieher milde zu stimmen. Ich trage ein knappes, rotes Sommerkleid, nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang. Auf einen BH habe ich verzichtet, denn meine hübschen Brüste sind von Natur aus sehr straff. Mein dunkel braunes Haar trage ich offen, so wirkt mein Gesicht noch ein wenig femininer. Als er schließlich vor mir steht bin ich erstaunt. "Der ist ja richtig hübsch", denke ich bei mir und bitte ihn hinein. Als wir auf dem Sofa sitzen, stellt er mir Fragen zu meinen finanziellen Verhältnissen, die ich wahrheitsgemäß beantworte. "Nun, "brummelt er nach einer Weile, "ich glaube in diesem Fall wird der Gläubiger eine Gehaltspfändung in Auftrag geben". Ich erstarre vor Schreck, alles nur das nicht, mein Arbeitgeber weiß doch gar nichts von meinen Schulden. Augenblicklich schießen mir die Tränen in die Augen und ich sitze da wie ein Häuflein Elend. Anscheinend wirke ich auf ihn sehr verloren, denn er nimmt mich spontan in den Arm und tröstet mich. "Beruhigen sie sich doch", sagt er leise, "wenn ihr Gehalt gering ist, wird eine Pfändung ohnehin fruchtlos sein". Durch meine feuchten Augen sehe ich ihn an und plötzlich küsse ich ihn. Ich weiß nicht wie das passieren konnte, rechne eigentlich jeden Moment damit, dass er mich weg stößt, doch er erwidert meinen Kuss. Seine Lippen öffnen sich und meine Zunge wird von seiner zärtlich umspielt. Weg sind die trüben Gedanken, stattdessen kribbelt ein leises Feuer der Lust in meinem Unterleib und ich weiß, dass ich diesen Mann heute haben will.

Damit hat er nicht gerechnet

Ich erkenne mich selbst nicht wieder, als ich seine Hand nehme und sie ohne zu zögern auf meine Brüste lege. Ein Funkeln in seinen Augen verrät mir, dass ihm gefällt was er da fühlt. Er greift zu, massierte meine großen Kugeln und streicht über die Knospen, die sich wie von selbst aufrichten. Doch auch ich möchte nicht untätig sein und so greife ich unter seinen Pullover und wandere Richtung Hosenbund. Ich öffne den Knopf und ziehe den Reißverschluss herunter, er steht kurz auf und schon rutschen Hose und Shorts lautlos auf den Boden. Er steigt aus den lästigen Kleidern und dann drückt er mich aufs Sofa. Mein Kleid schiebt er energisch nach oben und meine Schenkel auseinander, Sekunden später fühle ich seine fordernden Finger über meinen Slip tanzen. Der Stoff ist bereits von meinem Liebesnektar durchtränkt und als er durch den Slip beginnt, meine intimste Stelle zu beglücken, fange ich automatisch an schnell zu atmen und leise zu stöhnen. Mit seinen Fingern füllt er mich aus und als er schließlich seinen Kopf senkt, um mich mit seinem Mund zu beglücken, ist mein leises Stöhnen schon deutlich lauter geworden. Ich fühle, dass ein Höhepunkt auf mich zu rast und schiebe ihn energisch von mir weg. "Nicht so", flüstere ich, dann drehe ich mich um, beuge meinen Oberkörper nach vorne und stütze mich auf dem Sofa ab. "Ich will Dich", hauche ich und er versteht was ich meine. Sekunden später fühle ich, wie seine Männlichkeit mit meinem Körper verschmilzt. Er fühlt sich gut an, unsere Körper passen zusammen, wie zwei Teile eines Puzzles.

Die etwas andere Pfändung

Erst langsam, dann immer schneller beginnt er mich zu lieben und ich spüre die immer weiter steigende Erregung. Ich berühre selbst den kleinen Punkt meines Schoßes, der mich in flammende Ekstase versetzt. Während er mich beglückt, streichle ich immer wieder über diese eine Stelle und als er mir sanft, aber bestimmt auf meinen Po schlägt, kann ich meinen Höhepunkt nicht mehr zurückhalten. Ich stöhne laut auf, presse mein Becken gegen ihn und kralle mich mit den Fingern im Stoff des Sofas fest. Auch ihn scheint meine Lust zu erregen, denn sein Stöhnen wird deutlicher und lauter, immer wilder wird der Rhythmus, in dem er mich liebt. Es dauert nicht mehr lang, bis auch er am Ende seiner Kräfte ist, sein Orgasmus ist lang und zehrend. Ich fühle es, wie sein Nektar mit meinem verschmilzt und bin in diesem Moment unglaublich glücklich. Als wir uns voneinander lösen wird mir erst bewusst, dass ich meine Probleme mit dieser Einlage nicht gelöst habe. "Kommen wir nun wieder zum geschäftlichen Teil", frage ich schüchtern und er grinst mich schelmisch an. Dann öffnet er seine Aktentasche und holt einen kleinen, gelben Zettel hervor. "Das ist ein Pfandsiegel" erklärt er mir, "wenn ich den irgendwo hin klebe, ist das entsprechende Teil solange Eigentum des Gerichtsvollziehers, bis die Schulden bezahlt sind". Ich bin entsetzt und sehe ich an. "Wo werden Sie es hinkleben", frage ich und er lächelt unschuldig. Kurz darauf kommt er auf mich zu und klebt mir das Siegel auf den Bauch. "Hierhin", grinst er verschmitzt, "die Schulden übernehme ich, Du kannst es in kleinen Raten an mich zurückzahlen" sagt er dann. Ich kann kaum glauben was ich da höre und starre ihn einfach nur an. "Den schönen Körper muss ich leider behalten", sagt er mit einem Bedauern in der Stimme und endlich löse ich mich aus meiner Starre. "Danke" flüstere ich und falle ihm um den Hals. "Gut das Du heute eh mein letzter Termin warst", flüstert er, bevor wir erneut beginnen uns leidenschaftlich zu küssen.

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