Anziehung auf den zweiten Blick

Marco hatte sich entschieden, dass es mal wieder Zeit für ein erotisches Treffen mit einer heißen Lady sei und so blätterte er eines Abends durch die zahlreichen Profile der attraktiven Frauen, die ebenso wie er ein Sexdatingportal benutzten. Als er das Profil von Sabine öffnete, schüttelte er gleich mit dem Kopf. "Gefällt mir nicht", dachte er sich und suchte weiter.

Sabine entsprach nicht dem typischen Schönheitsideal, sie war eine Rubenslady und liebte ihre Kurven. Auch sie saß am gleichen Abend vor ihrem Laptop und wie es der Zufall wollte, stieß auch sie auf Marcos Profil. Anders als er war sie jedoch begeistert, denn der 31-jährige war überaus attraktiv und sein athletischer Körper war einen Hingucker wert. Sie ahnte schon, dass er sie nicht anschreiben würde denn sie war sich darüber im Klaren, dass eine Rubensfrau längst nicht für jeden Mann erotisch ist. Da sie aber ihre eigenen Qualitäten gut einschätzen konnte und sich bewusst war, dass sie im Bett mit jeder schlanken Frau mithalten konnte, ergriff sie die Initiative und schrieb Marco eine Nachricht.

Es vergingen keine zehn Minuten und schon erschien die Nachricht in ihrem Postausgang als gelesen. Erstaunt registrierte Sabine nach weniger als fünf Minuten, dass er bereits geantwortet hatte. Sie hatte damit nicht einmal gerechnet, doch sie war keine Frau, die etwas unversucht ließ, nur weil sie kaum eine Chance sah. Seine Antwort war höflich, aber distanziert, dennoch wollte er wissen, nach was sie konkret auf der Suche war.

Marco ergreift die Gelegenheit

Sie erzählte ihm in lockerer Sprache von sich und ihren Gelüsten. Sie ließ ihre Figurprobleme dabei nicht aus, vergaß aber nicht zu erwähnen, dass sie bislang noch immer ein Lob für ihre Qualitäten eingeheimst hatte. Auch wenn sie optisch nicht sein Fall war, begann Marcos Interesse für die 25-Jährige zu wachsen und die Anzahl der verschickten Nachrichten stieg stetig an. Auch am nächsten Tag schrieben sich die beiden wieder und nach drei Tagen wagte Marco den Vorstoß und bat Sabine um ein Date. Er war sich nicht sicher, ob die Chemie auch beim Livedate stimmen würde, doch er wollte sich einfach persönlich davon überzeugen. Sabine sagte zu und so verabredeten sich die beiden für das kommende Wochenende in einem kleinen, aber beschaulichen Restaurant.

Da Sabine eine selbstbewusste Frau war, wählte sie ein Kleid aus, was ihre üppigen Kurven vorteilhaft betonte. Sie hatte einen schönen Busen und den brachte sie mit einem weit ausgeschnittenen Dekolleté zur Geltung. Marco stockte der Atem, als er seiner Chatpartnerin live gegenüber stand. Sie wirkte viel weiblicher und attraktiver als auf dem Bild, was er im Internet von ihr gesehen hatte. Dazu kam, dass sie eine ausgezeichnete Gesprächspartnerin war und er sich mit jeder gemeinsamen Minute mehr von ihr angezogen fühlte. Immer wieder wanderte sein Blick auf ihre Brüste, die wohlgeformt und prall im Kleid ruhten. Sabine bemerkte seinen Blick und fühlte sich geschmeichelt, sie sagte jedoch nichts dazu. Das Essen beim Italiener schmeckte ganz ausgezeichnet und der Abend war viel schneller vorüber, als sich die beiden es erahnt hätten.

Mitternachtssnack auf dem Heimweg

"Darf ich dich nach Hause bringen?", fragte Marco nach dem Essen und Sabine lächelte ihren Chatpartner mit einem gewinnenden Blick an. "Du darfst noch ganz andere Dinge", flüsterte sie leise und amüsierte sich innerlich, dass seine Wangen leicht erröteten. Nachdem Marco für beide bezahlt hatte, traten sie hinaus in die kühle Nachtluft und machten sich auf den Weg. Da beide etwas Alkohol getrunken hatten, ließen sie die Autos stehen und gingen zu Fuß. Um zu Sabines Wohnung zu gelangen konnten sie einen kleinen Park durchqueren, der eine enorme Abkürzung war. Allein wäre die junge Frau dort nicht langgelaufen, doch in Begleitung von Marco fühlte sie sich sicher und beschützt. Auf einer Bank machten sie eine kleine Pause und betrachteten den klaren Himmel mit den vielen, funkelnden Sternen.

"Du wolltest mich nicht daten, weil ich dick bin, stimmts"? fragte sie ihn plötzlich und er sah sie nicht an. "Ich hatte noch nie ein Date mit einer kräftigen Frau, das ist nicht böse gemeint, aber ich war so festgefahren in meinem Schema... " begann er zu stammeln, doch sie winkte ab. "Möchtest du die Gründe wissen, warum ein Date mit mir unglaublich spannend ist?", wollte sie wissen und er blickte zu ihr. "Gerne", sagte er, doch mehr Worte brachte er nicht raus, denn Sabine verschloss seine Lippen mit einem Kuss. Sie rutschte nah an ihn heran und sein Herz begann zu pochen, als sie ihre Hände über seine Oberschenkel wandern ließ. Für einen Moment war Sabine unsicher, ob sie möglicherweise zu weit ging und er gar kein Interesse an ihr hätte, doch ein Blick auf seine ausgebeulte Hose ließ die Unsicherheit verfliegen. Marco hatte sogar großes Interesse an Sabine, er war selbst erstaunt darüber, doch diese Rubenslady weckte Fantasien in ihm, die er zuvor nie für möglich gehalten hätte. Mit Leidenschaft erwiderte er ihren Kuss und als auch seine Hände sanft über ihren wohl gerundeten Körper glitten, wusste Sabine, dass sie gewonnen hatte.

Leidenschaft im nächtlichen Park

Die beiden vergaßen schnell, dass in dem dunklen Park jederzeit ein Passant hätte vorbeikommen können und selbst, wenn es passiert wäre, wäre es ihnen egal gewesen. Marcos Finger glitten unter den Saum von Sabines Kleid und er sog scharf die Luft ein, als er feststellte, dass das heiße Luder keinen Slip trug. "Du hast das alles geplant", raunte er ihr wolllüstig ins Ohr und sie kicherte nur leise. Längst hatten ihre Hände den Bund seiner Hose überwunden und streichelten die wild pulsierende Männlichkeit. Als sie seinen Reißverschluss öffnete und seinem besten Freund endlich die Freiheit schenkte, protestierte er nicht. Sie beugte sich nach vorn und ließ ihre vollen Lippen über seine Erregung gleiten. Marco sah in den Himmel und betrachtete die Sterne, die bald vor lauter Erregung vor ihm zu tanzen begannen.

Ihr Lippenspiel war unbeschreiblich, keine Frau hatte ihn zuvor auf diese Weise berührt. Zwar hatte er schon die ein oder andere Erfahrung mit französischen Freuden erlebt, doch Sabine war einzigartig. Sie setzte ihre Zunge und ihre Lippen so geschickt ein, dass Marcos Lust binnen kürzester Zeit aufs Maximum gesteigert war. Sein Orgasmus war nicht mehr fern, als er sie sanft von sich schob und ihr im dunklen in die Augen sah. "Ich will dich spüren", flüsterte er und sie zitterte vor Lust. Er setzte sich auf die Bank, zog seine Hose bis zu den Kniekehlen nach unten und zog Sabine auf seinen Schoß. Sie verstand ohne Worte und ihr Kleid war ohnehin schon bis zur Hüfte nach oben geschoben. Als sie auf seinem Schoß Platz nahm und sie sich vereinten, waren sie nur noch eine Einheit aus Lust und Leidenschaft. Sie liebten sich besinnlich und wild zugleich, vergaßen die Zeit, vergaßen den öffentlichen Ort und als sie eine Stunde später auf dem Weg zu Sabines Wohnung waren, danke Marco ihr aus vollem Herzen, dass sie die Initiative mit der ersten Nachricht ergriffen hatte.

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